Disgaea: Hour of Darkness – im Klassik-Test (PS2)

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Nein, wir haben keinen Fehler gemacht: Disgaea sieht zwar aus wie ein PSone-Titel, funktioniert aber nur auf PS2. Statt dem Renderwahnsinn zu frönen, besinnt sich das Taktikspiel auf spielerische Qualitäten. Die witzige Handlung und das umfangreiche Kampfsystem garantieren Euch über hundert Stunden spannender Tüftelei, denn neben den Story-Schlachten dürft Ihr ­unzählige Rang- und Level-Kämpfe bestreiten.

Held des Abenteuers ist der Dämonenprinz Laharl, welcher nach einem zweijährigen Nickerchen den Höllenthron erobert. Zwischenzeitlich ist nämlich sein Vater verstorben und weil der Erbe gepennt hat, setzten sich andere Dämonen die Krone auf. Um das Thronerbe antreten zu können, muss sich Laharl aber erst einmal würdig erweisen: In 13 Kapiteln mit je fünf oder mehr Kämpfen ­beweist Ihr dem Höllensenat Eure Tapferkeit. Dabei stehen Euch die ­gerissene Freundin Etna, Engel Flonne und weitere Helden tapfer zur ­Seite.

Das Kampfsystem gleicht dem der Tactics-Spiele für GBA: Helden, Monster und Schurken beharken sich in wechselnden Arenen von rund 20 mal 20 Feldern. Die Figuren ziehen abwechselnd und greifen je nach Beruf mit Zauber, Schlag- und Schuss­waffen an. Natürlich gibt’s jede Menge Spezialtalente und Superschläge, außerdem nutzt Ihr Hinterhalt und Gefälle zum taktischen Vorteil.

Neu sind im Vergleich zur Handheld-Konkurrenz Action-Menü und Teamwork. So können die Helden der ­Reihe nach vorrücken und zielen, um dann anschließend gemeinsam anzugreifen – je nach Formation entstehen dann wuchtige Combo-Manöver. Außerdem lassen sich Kollegen stemmen und werfen. So erklimmt Ihr ­Böschungen per Räuberleiter und ­befördert Freunde über Schluchten – ganz schön clever!

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