Donkey Kong: Jungle Climber – im Klassik-Test (DS)

Wer DK: King of Swing gezockt hat, weiß wie der Affe läuft. Für alle andern ein Crashkurs: Anstatt den Primaten mit Steuerkreuz und Buttons hüpfenderweise durch 2D-Landschaften zu steuern, lasst Ihr ihn klettern. Die rechte Schultertaste ist DKs rechte Pranke, der linke Trigger steuert den linken Greifer. So haltet Ihr Euch an fast allen Objekten in der Spielewelt fest – praktischerweise sind diese alle mit greifbaren Zapfen ausgestattet. Mit dem richtigen Timing, ordentlich Schwung und dem nötigen Geschick erklimmt Ihr so hohe Berge, umgeht feindliche Geier oder Dinos und kämpft Euch zum Levelende vor. ­Angriffssprünge via A-Knopf, Teammanöver mit Diddy oder Steinwurf-Attacken erweitern Donkeys Spielraum, verkomplizieren aber auch die Kontrollen – bis Ihr Euch intuitiv von Palme zu Palme hangelt, vergeht eine gewisse Zeit. Nerviger aber sind die ständigen ­Tutorials, die Euch während der ersten zwei Spielstunden immerzu neue Manöver eintrichtern – da wollt Ihr eigentlich nur spielen. Für Abwechslung sorgen Bossfights gegen Kools Schergen, Ausflüge ins Spielzeugland oder eine Spiegelwelt.

Einige Geschicklichkeitsprüfungen dürft Ihr als Minispiele erneut absolvieren, DS-Mehrspieler klettern oder rasen (im Fass) um die Wette.