Doom Eternal – im Test (Switch)

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Neun Monate mussten Switch-Besitzer auf die Portierung warten, die zudem nur noch als Download verkauft wird – ein schlechtes Vorzeichen? Nein, denn den Entwicklern gelingt das scheinbar Unmögliche und sie portieren Doom Eternal – mit einigen Abstrichen – ausgezeichnet auf die Switch. Das beginnt bei der ”Aufholbelohnung” für geduldige Switch-User und geht mit einer Menge Optionen wie Integration von HD-Vibration und Bewegungssteuerung weiter. Der Inhalt ist identisch zum ­”großen Bruder”, aber unterscheidet sich technisch merklich.

Über weite Strecken bleiben die 30 Bilder pro Sekunde stabil, einzig bei den Zwischensequenzen, die mit Balken verkleinert wurden, kommt es gelegentlich zu Rucklern. Auch wenn das Spiel gerade in Bewegung ordentlich aussieht, machen sich natürlich viele Kompromisse bemerkbar, die notwendig waren – insgesamt erscheint das Bild recht unscharf. Auf Distanz erkennen wir deutlich weniger und aus der Nähe fallen die detailarmen Texturen auf. Trotzdem: Doom Eternal sieht gerade im Handheld-Modus noch gut genug aus und ist vor allem erstklassig spielbar.

Die Action bleibt gewohnt dynamisch und ist der bekannte Mix aus schnellen Bewegungen, Abschüssen und Glory-Kills. Für ein optimales Spielerlebnis ­empfehlen wir Nintendos Pro-Controller. Mit den Joy-Cons ist Doom Eternal aufgrund der kurzen Analogstick-Wege und der kleinen Abmessungen nämlich sehr anstrengend. Aber strapazierend sind bekanntermaßen auch die Versionen für PlayStation 4 und Xbox One.

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MontyRunner
I, MANIAC
MontyRunner

Retail auf Xbox. Download im Sale auf Switch. Passt 🙂
Echt geil, dass auch dieser Shooter-Port wieder so gelungen ist!

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Naja, zumindest Ghostrunner kommt Ende Januar als physische Version. Aber nur in Asien, müsste ich also bei play asia machen. Und da bin ich noch skeptisch

Anonymous
Gast
Anonymous

Schade, das Spiel hätte ich gerne in meiner (physischen) Sammlung gehabt.