Earthworm Jim 2 – im Klassik-Test (MD)

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Meinung & Wertung

Tobias Hartlehnert meint: Alle neun Welten glänzen mit frischen Einfällen: Ihr freut Euch über neue Brutzel-Wummen und zahlreiche Bonuskammern. Die Idee mit dem Felsbrocken-Freizappen ist zwar nicht neu, wurde aber überzeugend umgesetzt: Gelöstes Ge­stein bröselt Euch vor die Füße und ebnet den Weg für weitere Zerkrümel-Aktionen. Hintergrundgrafiken und Animationen sind wieder vom Feinsten, die handliche Steuerung garantiert ungetrübtes Action-Ver­gnügen. Punkteabzug gibt’s trotzdem: Der unmotivierte Blindenflug im dritten Level ist eintönig, ebenso wie der schlampig gezeichnete Ballerabschnitt. Ab und zu ärgert Ihr Euch über unfair plazierte Gegner und gelegentliche Sprünge ins Ungewisse. Die Musik aus Klassik- und Folklore-Themen trifft zwar nicht meinen Geschmack, trägt aber zur Slapstick-Atmosphäre bei. Warum jedoch die ”Paßwörter” beim Ausschalten verlorengehen, ist mir schleierhaft. Alles in allem ist die Fortsetzung noch chaotischer als Teil 1, im Detail aber nicht so perfekt abgestimmt. Wer auf abgedrehtes Action-Gehüpfe steht, greift dennoch zu.

 Irrsinnige Wurm-Fortsetzung mit abgedrehten Gags und chaotischem Level-Aufbau: Gelegentliche Längen trüben den Spielspaß.

Singleplayer76
Multiplayer
Grafik
Sound
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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Oha. Teil 1 hatte doch noch eine 90+-Wertung, oder?! Teil 2 ist saulustig, aber z.B. der Iso-Flug eher halbgar und nervig.