Edge of Eternity – im Test (PS4 / PS5)

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Meinung

Thomas Nickel meint: Die Liebe der Entwickler zu bekannten J-RPGs ist unverkennbar: Plot, Welt und Kampfsys­tem merkt man ihre Inspiration deutlich an und grundsätzlich funktioniert das Spiel auch ziemlich gut – beeindruckende Arbeit für ein so kleines Team. Die Qualität der großen Genreklassiker erreicht Edge of Eternity allerdings nicht, es fehlt vielen Aspekten an Feinschliff. Manch ein Kampf dauert zu lang, Figuren fehlt es etwas an Sympathie und auch die Technik lässt selbst auf der PS5 Wünsche offen. Ruckelige Kamera­schwenks und fragwürdiges Frame Pacing müssen auf aktueller Hardware wirklich nicht mehr sein. All das ist allerdings kein Beinbruch: Edge of Eternity hat das Rollenspiel-Herz am rechten Fleck und wird Freunde klassischer Fernost-Abenteuer gut unterhalten.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Dank Gamepass mal reingespielt: Technisch etwas staksig, aber bisher ganz launig – braucht aber am Anfang einen Moment, bis es aus dem Quark kommt. Und wie man das Reittier benutzt, hab ich auch nicht gerafft…

Steffen Heller
Redakteur

@kratos Fühle dich. Ich habe es tatsächlich beim ersten Mal auch recht schnell von der Platte geschmeißen (damals noch im Early Access). Erst beim zweiten Anlauf habe ich dann Sympathien entwickelt, obwohl man ständig das Gefühl hat, dass X und Y noch besser sein könnte.

Kratos
I, MANIAC
Kratos

Wollte ich mögen, aber hat bei mir nach mehreren Anläufen nicht zünden wollen und flog letztlich dann doch recht schnell wieder von der Platte.