Fairy Fencer F: Refrain Chord – im Test (PS5)

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Mit Fairy Fencer F wollte das unter Rollenspielern berüchtigte Gespann Compile Heart/Idea Factory 2013 die klassischen RPGs vergangener Generationen aufleben lassen. ”Galapagos RPG” nannte sich das Projekt und dies erwies sich am Ende doch einfach nur als höchst durchschnittliches Abenteuer mit Anime-Humor von der Stange. Nun steht ein Nachfolger ins Haus, in dem es erneut um die Suche nach göttlich-mächtigen Waffen, den Furies, geht. Dafür wurde Entwickler Sting an Bord geholt und direkt das ­Genre gewechselt: Statt einem Low-Budget-RPG ist Refrain Chord jetzt ein Low-­Budget-Strategie-RPG. Standbild-Dialoge und menü­basierte Städte bleiben erhalten, aber jetzt kämpfen der großmäulige Protagonist Fang und seine Feen-Entourage (die praktischerweise auch gleich so gut wie jeden Anime-Fetisch abdeckt) in isometrischen Taktik-Schlachten gegen ihre Feinde.

Dabei gelten sowohl die klassischen Genre-Regeln – gezogen wird nach Geschwindigkeitswert, Angriffe von hinten machen mehr Schaden etc. – als auch ein paar eigene Ansätze: Ist die entsprechende Leiste gefüllt, geht Ihr in den ”Fairization”-Modus und werdet dramatisch stärker, ebenso können Mitstreiterinnen motivierende Liedchen trällern, die ­diverse Buffs bescheren. Außerhalb des Kampfs findet Ihr ein paar dialogbasierte Nebenstorys, bei denen es schon mal zu spektakulären Ereignissen kommt: Wenn Eryn ihr Höschen verlegt und Fang beim Suchen hilft, kriegt zumindest ein Teil der Anime-Gemeinde vor brüllendem Gelächter Seitenstechen. Auf Spieler mit weniger Toleranz haben diese Szenen dagegen eine eher überschaubare Wirkung.

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