Fantastic Dizzy – im Klassik-Test (MD)

Nach mehreren Abenteuern auf PC, Commodore Amiga und NES bringt das englische Software-Haus Codemasters ihren Helden Dizzy nun auf das Mega Drive.

Ihr steuert Dizzy, ein seltsames Ei-Wesen mit Armen und Beinen, das mit roten Boxhandschuhen und Wanderstiefeln bekleidet ist. Während er zu Hause faulenzt und sich von seinen letzten Heldentaten erholt, passiert schreck-liches: Sein Heimatland wird vom bösen Zaks verzaubert. Die Tiere leben nicht mehr friedlich miteinander, sondern fallen über jeden Passanten her, der ahnungslos daherschlendert. Kann es noch schlimmer kommen? Ja, es kann – der Magier entführt zu allem Überfluß Dizzys Freundin Daisy auf sein Schloß, das irgendwo über den Wolken liegt. Weil die Zeit reif für ein paar neue Heldentaten ist, startet Dizzy mit Eurer Hilfe die Rettungsaktion.

Dizzy sprintet und springt, außerdem hat er einen praktischen Rucksack, in dem Ihr drei Gegenstände mitnehmen könnt. So muß Dizzy Schlüssel sammeln, um Türen zu öffen oder Aufzüge zu aktivieren. Ein Stück Fleisch lenkt hungrige Tiere ab und mit einem Geldbeutel werden Wachen bestochen.

Daneben sammelt Ihr Sterne ein, von denen 250 im ganzen Land verstreut sind. Erst wenn Dizzy alle beisammen hat, kann er das Wolkenschloß betreten. Weitere nützliche Helfer sind verschiedene Obstsorten, die Dizzy heilen oder sein Punktekonto aufbessern. Findet Ihr ein Kartenstück, muß Dizzy in einem Bonusspiel kleine Puzzles ordnen, ehe die Sanduhr das letzte Körnchen vernascht hat. Lohn der Mühen: ein Extraleben.

Auf der langen Reise, die Euch zu einem Trollschloß, einem versunkenen Wrack oder in Kristallminen führt, begegnen Euch Dizzys Freunde und Verwandte, die viele kleine Tips zum Weiterkommen parat haben.