Fate/EXTELLA: The Umbral Star – im Test (PS4 / PSV)

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In der Fast-Fortsetzung der Fate/EXTRA-Reihe tragt Ihr keine rundenbasierten, taktisch herausfordernden Duelle mehr aus, sondern hackt Euch im klassischen Warriors-Stil durch Hunderte von Gegnern, ­Fanservice ist wie immer inbe­griffen.

Ihr übernehmt die Rolle eines ­Masters und wählt einen magischen Partner aus 16 ­”Servants” – drei von diesen bilden den Kern der Geschichte. Jeder Servant – von der ausbalancierten Nero bis zu der ebenso offensiven wie zerbrechlichen Magierin Tamamo oder Fernkampfspezialist Archer – hat seinen eigenen Kampfstil. Fans des Fate-Universums freuen sich auf ein Wiedersehen mit beliebten Charakteren, dazu kommen zwei neue Figuren. Die Gefechte entsprechen genau dem, was man aus den gängigen Warriors-Spielen kennt: Zwei Armeen kämpfen um die Vorherrschaft über eine Region, als General erobert Ihr die ­Basen des Gegners, um schließlich den feindlichen Anführer zu besiegen. Aufgelockert wird das ­Ganze durch Nebenaufgaben und Fallen wie schwächende Flüche, verschlossene Türen oder Überraschungsangriffe. Euer Servant hat ein ordentliches Arsenal an ­Combos, Finisher-Angriffen und einen mächtigen Overdrive-­Modus samt magischer Verwandlung – ganz klassisch eben.

Das Spielsystem funktioniert, bietet allerdings nichts wirklich Neues, was es von anderen ­Genrekollegen abheben würde. Die Grafik ist passabel und die Musik untermalt das Geschehen unauffällig. Es sind letztlich die Servants, die dem Spiel einen gewissen Charme verleihen und ­verhindern, dass die Klopperei in die Mittelmäßigkeit abrutscht.

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