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Spiel: | Fate/Extella: The Umbral Star |
Publisher: | Marvelous |
Developer: | Marvelous |
Genre: | Action |
Getestet für: | PS4, PSV |
Erhältlich für: | PS4, PSV |
USK: | 16 |
Erschienen in: | 2 / 2017 |
In der Fast-Fortsetzung der Fate/EXTRA-Reihe tragt Ihr keine rundenbasierten, taktisch herausfordernden Duelle mehr aus, sondern hackt Euch im klassischen Warriors-Stil durch Hunderte von Gegnern, Fanservice ist wie immer inbegriffen.
Ihr übernehmt die Rolle eines Masters und wählt einen magischen Partner aus 16 ”Servants” – drei von diesen bilden den Kern der Geschichte. Jeder Servant – von der ausbalancierten Nero bis zu der ebenso offensiven wie zerbrechlichen Magierin Tamamo oder Fernkampfspezialist Archer – hat seinen eigenen Kampfstil. Fans des Fate-Universums freuen sich auf ein Wiedersehen mit beliebten Charakteren, dazu kommen zwei neue Figuren. Die Gefechte entsprechen genau dem, was man aus den gängigen Warriors-Spielen kennt: Zwei Armeen kämpfen um die Vorherrschaft über eine Region, als General erobert Ihr die Basen des Gegners, um schließlich den feindlichen Anführer zu besiegen. Aufgelockert wird das Ganze durch Nebenaufgaben und Fallen wie schwächende Flüche, verschlossene Türen oder Überraschungsangriffe. Euer Servant hat ein ordentliches Arsenal an Combos, Finisher-Angriffen und einen mächtigen Overdrive-Modus samt magischer Verwandlung – ganz klassisch eben.
Das Spielsystem funktioniert, bietet allerdings nichts wirklich Neues, was es von anderen Genrekollegen abheben würde. Die Grafik ist passabel und die Musik untermalt das Geschehen unauffällig. Es sind letztlich die Servants, die dem Spiel einen gewissen Charme verleihen und verhindern, dass die Klopperei in die Mittelmäßigkeit abrutscht.