FIFA 06 – im Klassik-Test (GC)

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Langsam wissen es alle: FIFA überzeugt mit brillanter Präsentation, Top-Lizenzen und schnellem, arcadelastigen Spielab-lauf. Konamis Gegenstück Pro Evolution Soccer punktet dagegen mit Realismus und unschlagbarer Spielbarkeit. Doch die FIFA-Serie lässt sich nicht mehr in diese Schublade stecken und überrascht mit einer in vielen Punkten veränderten Kickerei. Ihr wählt beispielsweise eine ­alternative, dreist von Pro Evolution Soccer kopierte Steuerung. Des Weiteren flankt Ihr neuerdings auch flach und stramm in den Strafraum, hebt die Kugel technisch perfekt über den perplexen Torhüter oder attackiert den ballführenden Gegenspieler via Tastendruck mit zwei Spielern.

Zudem vereinfacht EA die Standards: Anstatt genau justierbarem Winkel und Schnitt verlassen sich die virtuellen Fußballgötter jetzt auf Ihr Schussgefühl. Daneben verbesserte EA die bereits einwandfreie ‘First-Touch’-Kontrolle und auch gewagte Dribblings via Stick gehen locker von der Hand. Außerdem überraschen die Rasenbolzer mit aggressivem Zweikampfverhalten und verhindern realistisch unrealistisch viele Sololäufe. Schließlich überzeugt FIFA 06 mit motivierenden Modi. Besonders die 15 Jahre dauernde Manager-Variante fasziniert Fußballfetischisten: Achtet auf die Teammoral, kauft Superstars, spielt elementare Partien selbst und simuliert ein unwichtiges Match in Sekunden. Als Boni locken etwa ‘echte’ Videos sowie neue Mannschaften. Nebenbei kickt Ihr online um die ­virtuelle Weltmeisterschaft.

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