Fisherman’s Bait: Bass Challenge – im Klassik-Test (PS)

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Im Gegensatz zur Konkurrenz gönnt Euch ­Konamis arcadelastiges Angelspiel keine Entspannung am virtuellen Wasser. Ein knappes Zeitlimit sorgt nämlich dafür, dass Euch eher die Leine als der Geduldsfaden reißt. Nach Wahl von Revier – an vier Seen macht Ihr Euch die Füße nass – und Köder werft Ihr die Leine Eurer Einheitsangel aus, um dicke Barsche aus dem Wasser zu ziehen. Aber auch Regenbogenforelle, Bar­be, Wels oder Gummistiefel verirren sich an Euren Haken. Diese Beute zählt zwar nicht für das Turnier oder die Bestenliste, je nach Gewicht be­kommt Ihr aber ein paar Sekunden auf Eurem Zeitkonto gutgeschrieben.

Der Fangvorgang ge­stal­tet sich simpel, aber spannend. Hat ein un­glückseliges Grätentier am zappelnden Köder angebissen, dreht Ihr vorsichtig die Spule, reißt die Rute hin und her oder lasst Schnur nach, um Fisch und Haken nicht zu verlieren. Eingestreute Actionsequenzen zeigen Euch den Fisch auf seiner Flucht durch die Tiefen des Sees. Leider langweilen sich Solis­ten schnell wegen fehlender Simulationsaspekte, geringer Spieltiefe und durchschnittlicher Optik. Zwei Angler haben länger Spaß.

Automaten-Umsetzung ohne Tiefgang: Actionreicher Angelausflug, der wegen mangelnder Opti­ons­vielfalt und durch­schnitt­licher Optik auf Dauer wenig motiviert.

Singleplayer64
Multiplayer
Grafik
Sound