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Spiel: | Flucht von Monkey Island |
Publisher: | Electronic Arts |
Developer: | LucasArts |
Genre: | Adventure |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 8 / 2001 |
Eifrigen PC-Abenteurern sind sie schon lange ein Begriff: Der schusselige Comic-Pirat Guybrush Threepwood und seine Erlebnisse auf der Affeninsel. Ganze vier Episoden hat der blonde Freibeuter bereits auf dem Buckel. Nachdem Konsolenbesitzer über Jahre hinweg vernachlässigt wurden, gibt’s jetzt den vierten Teil für Sonys Next-Gen-Konsole.
Nach unzähligen Abenteuern hat sich Guybrush vom einfachen Schiffsjungen zum anerkannten Piraten hochgearbeitet, und dabei mehrmals den hinterhältigen Geister-Kapitän LeChuck in die Hölle geschickt. Dieser ist nämlich im wahrsten Sinne des Wortes unsterblich in die bildhübsche Gouverneurin Elaine verliebt, doch wie in jeder guten Love-Story hat sich unser blonder Held die selbstbewusste Dame geangelt. Dementsprechend tief sitzt der Hass des holzbeinigen Bösewichts. Keine Frage, dass Threepwood auch im vierten Teil wieder gegen den fiesen LeChuck antreten und diesen vernichten muss.
Gerade sind Guybrush und Elaine aus den Flitterwochen zurückgekehrt, doch als sie im Hafen von Melee Island ankommen, ist niemand da, um Sie zu begrüßen. Der Pier ist wie ausgestorben und so gehen sie verstört in Richtung Gouverneurs-Villa. Dort erfährt das Ehepaar, dass man Elaine für tot erklärt hat, zudem wird der Wohnsitz gerade von einem Katapult unter Feuer genommen. Es kommt aber noch schlimmer: Der verruchte Immobilien-Makler Charles M. Charles ist dabei, Melee Island aufzukaufen.
War vor genau 20 Jahren mein erstes Monkey Island und ich habe es geliebt. Der dritte Teil ist aber auch sehr gut. Mit den ersten beiden Teilen konnte ich nie viel anfangen, weil mir die von der Bedienung und Technik einfach zu altbacken waren.
Die Steuerung war zwar auch mit Gamepad nicht gerade intuitiv bei MI4, aber ein No-go ist diese “Panzersteuerung” für mich nur in Action-Spielen wie Resident Evil. In Adventures hat man eher selten Zeitdruck und daher weniger Frust.
Das einzige, was mir vom Spiel hängengeblieben ist, war dieses unsäglich beknackte Zeitschleifen-Puzzle.
Kenne MI4 auch nur vom PC.
Da ich “Tales of Monkey Island” bisher nie gespielt habe (nur mal die ersten 5 Minuten) ist MI4 (“Escape from Monkey Island”) für mich das klar schwächste MI.
Die Steuerung auf dem PC war einfach nur Murks.
Das Drumherum, war zwar irgendwie immer noch Monkey Island, aber es hatte dann einfach nicht mehr das gewisse Etwas.
MI 1&2 sind für mich die Könige quasi. Und ich meine wirklich die Klassiker.
Nicht die SEs mit der neuen Grafik. Die sind dank Sprachausgabe und Möglichkeit zur klassischen Ansicht zu wechseln zwar auch nett, aber ich mag das Artdesign der SEs nicht.
MI3 finde ich auch heute noch richtig klasse. Auch wenn es nicht das MI3 ist, was sich Schafer (oder Gilbert) vielleicht vorgestellt hatten, hat es seine ganz eigene Klasse.
MI4 kommt da m. M. n. wirklich einfach nicht ran.
Ist aber trotzdem ein brauchbares “Point’n’Click-Adventure” (auch wenn man das mit dem P’n’C, wegen der beknackten Steuerung, so ja gar nicht mehr wirklich nennen konnte).
Habs auf dem PC sehr gerne gepspielt. Die Steuerung war meh aber nichts, weswegen man aufgeben würde … einzig das mehr als besch…eidene Monkey Kombat war echt nervig, gerade der letzte Kampf war die Hölle.
Ansonsten haben sie ein paar nette Ideen eingebaut.
@rudi-ratlos Ging mir damals auch so. Ich lieeeebe Monkey Island, aber hatte auf dem PC einfach gar keinen Spaß mit dem Spiel, weil mich die Steuerung zu sehr genervt hat. Leider habe ich das wohl zwischenzeitlich verdrängt und mir erneut vor einiger Zeit die PC-Fassung geholt…bloß um wieder über die Steuerung zu meckern. 😀
Lange Rede, kurzer Sinn: PS2-Fassung ist hier empfehlenswert.
Ich kann mich an die Steuerung nicht mehr erinnern. Durchgespielt hatte ich es auf jeden Fall.
Gelungene Steuerung? Hab es seinerzeit für den PC deswegen abgebrochen, vielleicht ist diese Fassung tatsächlich einen Blick wert.