Ford Racing 2 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Das erste Ford Racing blieb auf der PSone nicht zu Unrecht unbeachtet, der zweite Teil dagegen macht sich schon besser: Auf PS2 und Xbox flitzt Ihr mit rund drei Dutzend Vehikeln des altehrwürdigen Herstellers in verschiedenen Wettbewerben und Szenarien um den Sieg. Neben gewöhnlichen Straßenkarossen und Konzeptstudien stehen u.a. Offroad-Boliden und sogar Stockcars bereit. Entsprechend breit gefächert fiel auch das Streckenangebot aus, zu normalen Berg- und Stadtkursen gesellen sich einige Ovale und staubige Rallyepisten. Je nach Wettbewerb (Gotham lässt grüßen) geht es um die Platzierung, Bestzeit oder Fahrkünste – witzige Ideen wie gezieltes Windschatten- oder Ideallinien-­Suchen lockern das Geschehen auf.

Technisch gibt es nichts zu meckern: Selbst im Splitscreen läuft das ­Geschehen stets flüssig, lediglich das Kursdesign fällt etwas nüchtern aus. Das gilt auch für den Rest des Spiels: Dem äußerst soliden Handwerk fehlt der letzte Kick, damit der Funken ganz überspringt – für den Preis ist’s aber ein gutes Schnäppchen.

Unspektakuläres, aber grundsolides und mit ordentlichen Ideen angereichertes Marken-Rennspiel.

Singleplayer72
Multiplayer
Grafik
Sound
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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Selbst ein solches Spiel kann mit dem heute dominierenden Mobile-Racing-Schrott mit Leichtigkeit mithalten, bzw. überholen.