Formel 1 98 – im Klassik-Test (PS)

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Während Ihr diese Zeilen lest, hat Mika Hakkinen wohl schon den “Formel 1”-Weltmeistertitel abgestaubt, doch dank der neuesten Ver­sion des offiziellen Spiels zum Renn­zirkus nehmt Ihr den Ausgang dieser spannenden Saison selber in die Hand.

Die Geschich­te der Vorgänger ist voller Mißverständnisse und Detailfehler. Das Debüt in der Saison ’96 litt unter fehlender Gegnerintelligenz: Kurz vor der Fer­tig­stellung entfernt das Entwicklerteam Bi­zarre Creations die halbfertige künst­liche Intelligenz aus dem Programm. Bei der Version ’97 nahm man sich deshalb eine Menge vor: Eine neue, hochauflösende Grafik mußte her, künstliche Intelligenz sorgte für Spannung, und Splitscreen- sowie vereinfachter Arcade-Modus wurden eingebaut. Doch erneut steckte der Teufel im Detail: MAN!AC war eine der wenigen Videospiele-Zeit­schriften, die penible F1-Fans vor den zahlreichen Bugs warnte.

Das Fahr­ver­halten wurde mit abgefahrenem Spoiler immer besser, der Kommentar war selten auf dem Laufenden und Pop-Ups nervten bei langfristig geplanten Überholmanövern. Für die Saison 98 verpflichtete Psygnosis mit Visual Sciences ein unverbrauchtes Team. Die Ziele waren hochgesteckt: Endlich sollten die vielen kleinen Detailschlampereien entfernt werden, auch eine Menge neuer Features war fest geplant. Daß kurz vor Tor­schluß der eingeblendete Rückspiegel genauso rausflog wie ein authentischer Wetterbericht, liegt erneut am bedrohlich näherrückenden Erschei­nungstermin.

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F197 fand ich so unfassbar gut 98 hat mir dann garnicht mehr gefallen die Kamera war mir zu nah am auto und irgendwie kam kein richtiger Spaß auf bis ich merkte es war nicht mehr psygnosis der Entwickler das war der Tag wo ich anfing auf Entwickler mehr zu achten ?