Ghost in the Shell: Stand Alone Complex – im Klassik-Test (PS2)

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In Japan längst ein Hit, bei uns nur in Fankreisen bekannt: Die TV-Serie Stand Alone Complex zum Anime-Kultfilm Ghost in the Shell erfreute sich im Land des Lächelns derart großer Beliebtheit, dass bald ein Videospiel folgte. Zwar richtet sich dies vornehmlich an Kenner der Vorlage, dank leicht zugänglicher Action können auch Neulinge einen Blick ­ris­kieren. In zwölf Episoden-artigen Missionen übernehmt Ihr hauptsächlich die Kontrolle über den Cyborg Motoko Kusanagi, schlüpft aber auch in die Rolle seines Kollegen Batou und des Kampfroboters Tachikoma. Jedem Charakter liegen unterschiedliche Fähigkeiten zugrunde: Während ­Motoko über eine Tarnvorrichtung verfügt und ihre akrobatischen Muskeln spielen lässt, punktet Batou mit durchschlagenden Waffen. Wahlweise benutzt Ihr die Data I.D. gefallener Gegner, um kurzzeitig die Kontrolle über einen Feind oder Wartungsroboter zu erlangen.

Stellen die debilen Widersacher nur selten eine Gefahr für Euer Alter Ego dar, bereitet die Kamera dafür größere Probleme. Besonders bei den kunstvollen Ausweichsprüngen Motokos verliert Ihr regelmäßig den Gegner aus den Augen. Dank regelmäßiger Checkpoints hält sich der Frust jedoch in Grenzen.

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