God Wars: The Complete Legend – im Test (Switch)

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Gerade in Japan verkauft sich die Switch Woche um Woche blendend – kein Wunder, dass viele Entwickler ihren PS4- und Vita-Titeln ­gerne noch mal einen zweiten Frühling bescheren. So wurde jetzt das 2017 für Sonys Systeme erschienene God Wars: Future Past auf Nintendos neuen Liebling portiert. Um auch Kennern des Originals den erneuten Kauf schmackhaft zu machen, befindet sich im God Wars-Paket für die Switch nicht nur das Original mit seinen Add-ons, sondern auch die Erweiterung ”Labyrinth of Yomi”, die auf PS4 und Vita für etwa 20 Euro einzeln zu erwerben ist.

Inhaltlich steht hier die japanische Mythologie Pate, spielerisch heißen die Vorbilder Tactics Ogre und Final Fantasy Tactics. Um die Prinzessin Kaguya vor dem Opfertod zu retten, befreit sie der junge Draufgänger ­Kintaro aus der Gefangenschaft – das ist der Beginn eines größeren Konflikts, den Ihr in klassisch-rundenbasierter Taktikmanier austragt. Die drehbaren Karten werden von schräg oben gezeigt und Ihr bewegt Eure Einheiten abwechselnd mit dem Gegner. Angegriffen, verteidigt und geheilt wird per Menü – Attacken von hinten und von weiter oben verursachen mehr Schaden, frontale Angriffe erhöhen die Blockchance des Opfers. Fähigkeiten und Stärken Eurer Figuren verwaltet Ihr über ein Jobysystem: Jede Figur kann eine Haupt- und eine Nebenprofession ausüben. Über im Kampf verdiente Punkte lernt Ihr neue Manöver und werdet stärker, wer die richtigen Klassen trainiert, schaltet neue Berufungen frei. Während sich an der Präsentation nicht viel geändert hat, gibt es ein paar neue Komfortfunktionen: Vor allem die beschleunigte Aktionsgeschwindigkeit im Kampf lässt das Spiel gleich ein paar Takte ­dynamischer erscheinen.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

“allerdings mit grossbusigen Blondinen und Bunnies im Kämpferfeld”

Schiebt das Spiel vom Stapel der Schande auf den aktiven Spielestapel (Vita) 😀

belborn
I, MANIAC
belborn

Ich zock es gerade auf der Vita.
Es ist ganz ok zum Weiterspielen reichts.
Das man nur passive Fähigkeiten beim Jobwechsel mitnehmen kann,nimmt dem Spiel viel Motivation.
Die Figuren sind toll gezeichnet allerdings mit grossbusigen Blondinen und Bunnies im Kämpferfeld kommt die jap.Myth. wenig überzeugend daher.