Goofy’s Hysterical History Tour – im Klassik-Test (MD)

Nachdem die Walt-Disney-Company bei der Lizenzerteilung bisher sehr restriktiv war, kommen jetzt auch kleinere Firmen wie Absolute in den Genuß der berühmten Cartoon-Helden.

In Absolute’s Hysterical Tour ist Goofy der Boß. Der Einfaltspinsel arbeitet als Hilfsputzkraft in einem Museum, wo verschiedene Geschichtsepochen mit realitätsnahen Modellen ausgestellt sind. Gerade, als er eine Beförderung in Aussicht hat, macht ihm sein ewiger Rivale Pete (in Deutschland als Kater Carlo bekannt) einen Strich durch die Rechnung. Um Goofy in Mißkredit zu bringen, versteckt er in den Ausstellungsräumen verschiedene Gegenstände, die bestimmt kein Besucher sehen möchte. Ihr müßt das Gerümpel vor dem Morgengrauen aufspüren.

Aber das ist in einem Videospiel natürlich nicht so leicht: Goofy wird per Faustschlag ins Land der Träume versetzt und muß die Epochen als Jump´n´Run nachspielen, aus dem er nur in die Realität entkommt, wenn er den Endgegner – Kater Carlo in verschiedenen Verkleidungen – besiegt. Zum Glück ist Goofy mit seiner brandneuen Erfindung unterwegs. Seine Extendo-Hand dient ihm als Greifarm und als Waffe gegen die verschiedensten Gegner aus der Menschheitsgeschichte.

Ihr steuert Goofy durch prähistorische Landschaften und fahrt auf einem steinernen Einrad über Dinosaurier. Weitere Ausflüge führen in die Zeit der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, ins ritterliche Mittelalter und auf ein Piratenschiff. Im Wilden Westen hüpft Ihr durch ungastliche Sandstein-Canyons und trefft Donald in einer rasenden Postkutsche. Überall lauern Gefahren im Disney-Stil, wobei Extras wie schmackhafte Erdnüsse, Boxhandschuhe und magische Kugeln weiterhelfen.