Harry Potter Quidditch Weltmeisterschaft – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Potter-Mania in Deutschland: Pünktlich zum fünften Harry Potter-Band schafft es auch EAs Videospiel-Ableger Quidditch Weltmeisterschaft in die Läden.

Der Name ist Programm: Die neuste Zauberlehrling-Versoftung dreht sich nämlich ausschließlich um das schnelle Freizeitvergnügen in Hogwarts – dem ‘Quidditch’-Spiel. Dabei stehen sich im Schaukampf oder einer kompletten WM zwei Mannschaften à ­sieben Mitglieder gegenüber. Jedes Team verfügt über einen Hüter (bewacht die drei Torringe), zwei Treiber (Eure Abwehr), drei Jäger ­(zuständig fürs Tore schießen) sowie einen ­Sucher (muss am Ende den Schnatz fangen). Gespielt wird in ­ei­ner Arena in luftiger Höhe: Auf ­einem ­Besen reitend jagt Ihr dem Quaffel (das Pendant zum Fußball) hinterher, luchst den Gegnern via Tackling den Ball ab, passt gefühlvoll zu Euren Teamkameraden und versenkt mit ­einem Spezialangriff das Rund in ­einem der drei Punkteringe. Pro Treffer kassiert Ihr sodann zehn Zähler.

Wer fleißig Tore macht, kann dennoch nicht siegesgewiss sein: Denn im Laufe des Schlagabtausches füllt sich am oberen Bildschirmrand die Schnatz-Leiste, welche bei Komplettierung die Jagd nach dem flinken, walnussgroßen Quidditch-Ball einläutet. Ohne das übrige Geschehen in der Arena weiter zu ­beachten, folgt Ihr der geflügelten Kugel. Auf Tastendruck aktiviert Ihr einen Turbo-Boost respektive greift nach dem begehrten Objekt. Wer bei der Hatz stets im Windschatten des Schnatzes bleibt, füllt kontinuierlich seine Schubleiste – und erhält sich so die Chancen auf ­einen Überraschungssieg. Schließlich sackt Ihr fürs Fangen des Balles satte 150 Punkte ein. Natürlich dürft Ihr auch zu zweit gegeneinander antreten, auf dem Gamecube via GBA-Link sogar kooperativ.

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