Heimdall – im Klassik-Test (Mega-CD)

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Meinung & Wertung

Ingo Zaborowski meint:  So kann man ein Spiel auch in die Länge ziehen: Jedesmal, wenn Ihr einen Abschnitt durch eine Tür verlaßt, wird der Bildschirm schwarz. Bis der nächste Raum von CD geladen ist, dauert es eine kleine Ewigkeit. Die Kampfbildschirme sind witzig aufbereitet, dafür hapert´s an der Benutzerführung: Warum muß man ständig in den Inventarbildschirm schalten, um einen gefundenen Gegenstand zu analysieren oder eine Aktion zu starten? Ebenfalls dumm, daß Ihr nur einen einzigen Spielstand sichern könnt. Dabei ist der Ansatz doch gar nicht einmal so schlecht: Die Story mit nordischen Mythen und Monstern gefällt mir besser als das ewige Fantasy-Einerlei; die isometrische Grafik und die netten Action-Einlagen wurden ordentlich in Szene gesetzt. Schade, daß der potentiell interessante Genre-Mix so schwach konvertiert wurde.

Isometrisches Action-Rollenspiel in der Wikingerzeit: Nette Story, umständliche Benutzerführung und viele Wartezeiten.

Singleplayer57
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