High On Life – im Test (Xbox Series X)

Steffen Heller meint: High On Life geht endlich in die spannende Richtung, die ich mir schon von dessen Vorgänger Trover Saves the Universe versprochen hatte. Selbst wenn Ihr kein Fan von Justin Roiland sein solltet, empfehle ich mindestens Game-Pass-Besitzern, einen Blick zu riskieren. Es gibt sowieso viel zu wenige fantasievolle Ego-Shooter und dank dem Erkundungsaspekt steckt hier mehr drin als nur sehr durchschnittliches Geballer. Nach dem Abspann bin ich nicht nur zurückgekehrt, um das geheime Ende zu sehen. Am heimischen Fernseher gibt es einige witzige Clips und sogar manchen realen Trashfilm in voller Länge zu erspähen. Die Erkundung macht insgesamt einfach Laune und durch gesammelte Warp-Kristalle gibt es weitere Gags und Herausforderungen zu entdecken, die von der durchgeknallten Hingabe der Macher zeugen.

Launige Mischung aus humorvollen Schießereien und spaßiger Metroidvania-Entdeckung.

Singleplayer		80
Multiplayer
Grafik
Sound