Holy Magic Century – im Klassik-Test (N64)

Auf der Insel Celtland traut sich das Volk nicht mehr aus den Häusern: Schwarzmagier Mammon hat das heilige Zau­berbuch gestohlen, das gesammelte Wis­sen der Hexer von Celtland. Als junger Zauberlehrling macht Ihr Euch auf die Suche nach Mammons tödlicher Fes­tung und Eurem verschollenen Vater, der Jahre zuvor in die Schlacht zog. Mit flinken Schritten eilt Ihr durch die riesige 3D-Welt, durchforscht Kerker, Höhlen sowie verwunschene Wälder und stellt Euch Drachen und Räu­bern zum Duell. Im Run­denkampf nutzt Ihr Eure Holzkeule für gezielte Hiebe oder Vertei­di­gungs- (Schild) und An­griffs­­zauber­sprü­che (Meteor­regen) der Ele­mente Erde, Wasser, Feuer und Luft.

In den Schlach­ten und an versteckten Stellen sammelt Ihr magische Seifen­blasen, mit denen Ihr Eure Kräfte in einer Element-Kategorie ausbaut.

In Städten und Dörfern unterhaltet Ihr Euch mit den verängstigten Bewohnern, die tapferen Abenteurern im Kampf gegen Mammon bereitwillig mit Rat und Naturalien (bzw. Brot und Teleport-Federn) zur Seite stehen. Eine Geld­währung gibt´s nicht – Ihr müßt Euch ­alle Krafttrunks und Sprintschuhe erbetteln oder gar klauen.

Die PAL-Umsetzung ist Konami gut gelungen: Ihr genießt das Spiel in Vollbild, die deutschen Bildschirmtexte sind der englischen Vorlage ebenbürtig.