Jettomero: Hero of the Universe – im Test (Xbox One)

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Er wacht mitten im All auf, kann sich an nichts erinnern und sieht um sich herum lauter bunte Planeten – also düst er einfach los, unser liebenswerter roter Roboter Jetto­mero. Kaum auf einem der kleinen Himmelskörper angekommen, nimmt die Tragödie ihren Lauf: Wir lenken unseren Blechmann zwar möglichst behutsam über die Oberfläche, doch immer wieder verwandeln sich Gebäude unter unseren Beinen in Schutthaufen. Mit ”Oh, das wollte ich nicht” oder ”Ich hoffe, ich habe nicht zu viel kaputt gemacht” kommentiert der unbedarfte Riese die Missgeschicke. Derweil umschwirren ihn die Verteidigungsflotten der Planeten – doch deren lächerliche Lasersalven kitzeln nur.

Also fliegen und spazieren wir weiter und sammeln zig Körperteile – mit Metall-Tutu, Kettensägen-Ärmchen, Superhelden-Emblem oder Hasenohren sieht Jettomero noch charmanter aus. Hin und wieder entdecken wir garstige Monster auf den Planeten – Godzilla oder die typischen ”Power Rangers”-Feinde lassen grüßen – doch die Schufte­ werden sekundenschnell in banalen Quick-Time-Duellen besiegt. Nach jedem Kampf erhaltet Ihr eine Botschaft, die Stück für Stück die interessante Geschichte aufdeckt – und das Kreuzworträtsel-ähnliche Entschlüsseln der Texte macht auch Laune!

Optisch knallt ”Jettomero: Die abstrahierte Comic-Grafik ruckelt zwar immer wieder, doch der Look von All, Planeten, Feinden und sogar den Menüs ist klasse. Leider erreicht Ihr in unter drei Stunden bereits das Ende (Gamerscore-Jäger freuen sich über viele schnelle Punkte), doch die sammelbaren Körperteile motivieren zu einem zweiten Durchlauf – zumal dann auch neue, rätselhafte Gegner auftauchen. ms

 

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Am liebsten würde ich mich aufregen. Das ist eines dieser Spiele, die immer den gleichen Controller wollen, sonst freezt der Bildschirm am Anfang. Bis ich das rausgefunden hatte. War das bei euch nicht? Ansonsten süsser Titel, nach 2,5 Std. Schluss. Warum nicht grösser? Wäre das so schwer? Artstyle ist toll, wie aus Kinderbüchern. Die Ringe Aufgaben waren dusselig wegen der schwammigen Steuerung.