Knockout Kings 2002 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Meinung & Wertung

Stephan Freundorfer meint: Aus Ernst wurde Spaß: Wer die Knockout Kings-Reihe für ihren simulatorischen Ansatz liebte, wird vom zweiten PS2- res­pektive ersten (identischen) Xbox-Auftritt enttäuscht sein. Es gibt keine Kämpferinnen und kein Training mehr, der Karriere-Modus ist ein optionsarmer schlechter Witz und selbst dem Charakter-Editor fehlt’s an Tiefe. Dass die 2002-Auflage dennoch ein guter und vor allem im Zweispieler-Duell launiger Titel ist, liegt an der intuitiven Steuerung und der wunderbaren Optik. Die Boxer sind brillant animiert, Schweiß und Blut tropft, Gesich­ter verwandeln sich von arroganten Grinse-Mienen in zermatschte Fratzen. Kurzweilig ist EAs gesellschaftlich anerkannte Prügelei allemal – vielleicht sogar ein bisschen zu sehr.

Toll animiertes und präsentiertes Box-Spektakel: Wegen Modi- und Optionsdürre zu wenig motivierend.

Singleplayer75
Multiplayer
Grafik
Sound
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