Knockout Kings 2002 – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

0
823
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:,
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

War der Vorgänger Knock­out Kings 2001 noch eine Auftragsarbeit von Black Ops Entertainment, stammt der aktuelle Teil von EAs Box-Saga wieder aus den hausinternen Sports-Studios. Mit dem Teamwechsel (das wird Euch bereits in den ers­ten Minuten klar) macht auch das gesamte Spiel eine grundlegende Wand­lung – weg von der Simulation, hin zur Action.
Über 40 Faustkämpfer aus drei Ge­wichts­klassen dürft Ihr wunderbar animiert durch den Ring tänzeln lassen, etwa die Hälfte davon sind echte Athleten wie Muhammad Ali, Joe Frazier oder die Klitschko-Brüder. Zum übrigen Feld der Phantasie-Muskelberge dürft Ihr Euch für einen Karriere-Modus auch selber ein Alter Ego erschaffen, wobei Ihr allerdings wegen heftigem Opti­onsmangel in Eurer Kreativität recht eingeschränkt seid.

In ganzen drei Modi steigt Ihr in die Are­nen heruntergekommener Trainings­hal­len oder protziger Kasinos und gebt Eurem Gegenüber Saures. Allzuviele Tas­ten müsst Ihr dabei nicht im Kopf behalten: Mit Jab und Cross klopft Ihr Kinn oder Nase weich, linke bzw. rechte Ha­ken lassen das Gehirn im Schädel umherschwappen. Durch Kom­­bination mit einer Schultertaste dürft Ihr zudem Uppercuts landen, drei weitere Knöpfe lösen eine individuelle Schlag­stafette und zwei unerlaubte Aktionen aus. Bei der Bewegung wird die Ana­logie des Sticks ausgenutzt: Bewegt Ihr den Knüppel kräftig, marschiert Ihr durch den Ring, leichter Druck lässt Euch ducken und ausweichen.

Damit Ihr zu Anfang nicht ständig ausgezählt werdet, dürft Ihr in vier Schwie­rig­keitsgraden zu Kurz-Match, KO-Wett­kampf mit vier oder acht Teil­nehmern oder der Karriere antreten: Hier habt Ihr allerdings keine Trainingsmöglichkeiten, alles was Ihr tut, ist Euch in einer Gegnerpyramide langsam an die Spitze vorzuprüglen und bei Siegen ein paar Attributpunkte zu verteilen.

Zurück
Nächste