Lunar Lander Beyond – im Test (PS5)

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Etwas überraschend war die Ankündigung schon, dass Lunar Lander nicht im Rahmen der Recharged-Reihe ­überarbeitet wird, sondern eine ”richtige” Neuauflage bekommt. Und wer sich die bisherigen Werke des Entwicklerteams anschaut, staunt über die Wahl – Haimrik und Cris Tales haben so gar ­keine Gemeinsamkeiten mit dem Geschicklichkeitstest aus der Spielhallen-Frühzeit. Steigt man aber ins Cockpit des Raumschiffs, mit dem hier durchs All navigiert und logischerweise gelandet wird, lösen sich die Bedenken weitgehend in Luft auf: Lunar Lander Beyond hat seine Vorlage verstanden und auf eine eigene, aber passende Art vorangetrieben.

Statt Euch nur abstrakte Levels vorzusetzen, steht eine solide geschriebene Story im Vordergrund, grafisch wird auf klare Linien und 1970er-Sci-Fi-Flair gesetzt, das gut rüberkommt. So erkundet Ihr auf und in fünf Planeten zunehmend kniffligere Areale, sammelt Dinge und Sprit ein, rettet Piloten und habt neben der Schwerkraft gelegentlich natürliche wie künstliche Hindernisse im Blick. Ein neuer Kniff ist der ”Stress”-Faktor: Nehmt Ihr Schaden oder dotzt wo an, wird Euer Pilot unruhig und schräge Grafikeffekte stören das Bild. Die Steuerung des ersten Raumschiffs hält sich strikt an das Konzept des Originals, aber schon bald kriegt Ihr die ­”Libelle”. Die lässt sich deutlich direkter und griffiger dirigieren, was einerseits angenehm komfortabel ist, andererseits wird damit natürlich ein Kernelement der Vorlage ausgehebelt.

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