Manic Miner – im Klassik-Test (GBA)

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Jesters erstes Retro-Projekt auf dem GBA steht nun endlich in den Läden: Die fast 20 Jahre alte und besonders in Großbritannien abgöttisch verehrte Kultfigur Willy hüpft nun auch im Handheld-Format durch bild­schirmgroße Levels. Neben den 20 Originalabschnitten dürft Ihr alternativ in einem zweiten Modus zehn weitere Szenarien erkunden, die allesamt mit halbwegs zeit­gemäßen Hintergrundoptiken und verschönerten Sprite­anima­tionen aufpoliert wurden.

Am Spielablauf selber wurde dagegen überhaupt nichts gedreht: Nach wie vor springt Ihr mit dem wehrlosen Willy (jeder Feindkontakt ist tödlich) über Fließbänder, brüchige Plattformen sowie Hinder­nisse und sammelt Schlüssel für das Tor zum nächsten Level. Der Oldie-Charme blieb ungebrochen, allerdings sorgt der sehr hohe Schwie­rigkeitsgrad bei ungeduldigen Na­turen schnell für Frust – wer aber auf richtig harte Nüsse steht, wird prima bedient.

Optisch dezent aufpolierter Kult-Oldie: Extrem knackige Knobel-Hüpferei vor allem für Profis.

Singleplayer73
Multiplayer
Grafik
Sound