Mega Man Legends – im Klassik-Test (PS)

Capcoms Serienheld Mega Man ist in seinem neuesten Abenteuer auf der Suche nach einer unerschöpflichen Energiequelle – dem Urquell. Bisher mußten die Bewohner seiner Welt die Energie aus Refraktoren (kleinen Kristal­len) gewinnen, die eine For­schergruppe (die ”Digger”) aus unterirdischen Ruinen förderte.

Ihr rennt und springt via Digi-Pad durch bunt texturierte 3D-Welten und versucht den Urquell zu finden – auftauchende Gegner erledigt Ihr mit unterschiedlichen Waffen. Das Spiel ist in zwei Abschnitte unterteilt: Zivile Gebiete (Oberwelt) und Kampfzonen (Dun­geons). In der Obe­r­welt entlockt Ihr Per­sonen wichtige Hin­­weise und Ge­gen­stände (z.B. ID-Cards) oder geht in Lä­den einkaufen. In den unterirdischen Kampfgebieten sucht Ihr nach Refrak­toren, nützlichen Extras wie Spezial­waffen und wehrt Euch gegen Feinde. Mega Mans Hauptwaffe, der Mega-Buster, ist aufrüstbar. Neue Zusatz­teile, wie etwa höhere Schußfrequenz oder größere Reichweite findet Ihr u.a. in Schatzkisten. Nach einem Kampf frischt Euer Roboter-Äffchen “Data” die Lebens­energie auf oder sichert Euren Spiel­stand. Eure virtuelle Begleiterin “Roll Casket” repariert gefundene Gegen­stände oder bastelt aus mehreren Teilen ein nützliches Extra.