Metal Slug XX – im Test (360)

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Für mein Metal Slug 7 auf DS habe ich in einer Grabbelkiste schlanke 7 Euro gelöhnt, für den XBLA-Download von Episode XX verlangt SNK Playmore glatt das Doppelte – ich habe trotzdem zugegriffen, weil ich den 2D-Actioner endlich auch im Zweispieler-Modus zocken möchte. Warum endlich? Weil Metal Slug XX ’nur’ eine aufgebohrte Version von Teil 7 ist – so ähnlich wie damals Metal Slug X ein besserer zweiter Teil war. Bei XX erwartet Euch die identische Spielerfahrung wie in Teil 7: Mit einem von sechs Bitmap-Kriegern wetzt Ihr durch sieben 2D-Levels voller schießwütiger Finsterknechte, bringt Bosse zum Bersten und klemmt Euch hinters Steuer kultiger Vehikel. Qualitativ erreicht die Action nicht das hohe Niveau von Episode 1 bis 3, überrascht aber mit einigen besonders fetzigen Bossfights, schickt Euch in die motivierende ’Combat School’ und steigert sich kontinuierlich bis zum Ende. Die unterschiedlichen Söldner haben zudem Spezialfähigkeiten, Waffen können aufgespart werden und Einsteiger freuen sich über ständiges MG-Feuer.

Neu sind der meist flüssige Zweispieler-Modus (den Ihr auch online zockt), die größtenteils leicht erspielbaren Achievements und die Option, das Bild auf 16:9 zu strecken. Dann sieht die Grafik ein wenig matschig aus, dafür fallen die Balken weg. Leider finden sich keine weiteren pfiffigen Umschaltungen wie bei Final Fight Double Impact (Scanlines, Arcade-Kabinett). Optisch fallen die groben Hintergründe negativ auf, ansonsten macht die DS-Action auf der großen Glotze eine gute Figur. PSP-Besitzer können sich übrigens auch eine Disc-Fassung von XX holen.

Dezent erweiterte Fassung von “Metal Slug 7” – vor allem wegen des Koop-Modus reizvoll.

Singleplayer8
Multiplayer
Grafik
Sound