Monster Truck Madness 64 – im Klassik-Test (N64)

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Von PC auf Konsole: Rock­star veröffentlicht mit Mon­ster Truck Madness 64”das erste Spiel aus dem Hause Bill Gates für das N64 und wendet sich an die bisher vernachlässigten Off­road-Enthusiasten. An Strecken und Fahrzeu­gen wird nicht gegeizt: Zehn Rundkurse stehen zur Wahl, von denen Ihr einige erst im Wettkampf freispielen müßt. Wäh­rend es auf dem Friedhof durch ­enge und dunkle Gruften geht, braust Ihr auf der Voodoo-Insel mit weiten Sprüngen über hügeliges Gelände. 20 Trucks stehen bereit, unterscheiden sich aber leider nur im Aussehen voneinander: Unterschiedliche Fahreigenschaften oder Einstellungen gibt es nicht.

Bei einem Einzelrennen wählt Ihr neben dem Kurs auch Tageszeit und Wetterbe­dingungen aus, so fahrt Ihr auf Wunsch in stockdunkler Nacht oder rast durch einen verschneiten Sonnenuntergang. Bis zu vier Spieler können im Splitscreen gegeneinander antreten, alternativ schaltet Ihr alle Gegner aus und fahrt nur gegen die Zeit. Tretet Ihr zur Meisterschaft an, braust Ihr mit drei Computertrucks um die Wette, als Qualifikation für die nächste Station ist ein Sieg notwendig. Um ein Rennen zu gewinnen, müßt Ihr durch sämtliche Checkpoint-Tore fahren, sonst verliert Ihr eine Runde. Gegen die Konkurrenz setzt Ihr herumliegende Extras ein: Neben gewöhnlichen Turbos oder Öl gegen die Verfolger gibt es auch ausgefallene Sachen: Ein blauer Diamant macht Euch zeitweilig unsichtbar und läßt Euch unbeschadet durch Objekte fahren, während ein anderes dafür sorgt, daß Ihr kurzerhand die dicken Reifen einklappt und eine Weile mit Schwebe­düsen herumrauscht.

Für Auflockerung sorgen fünf „Battle Games“: Auf einem Spielfeld versucht Ihr, überdimensionale Fußbälle oder Eis­hockeypucks in das gegnerische Tor zu schubsen, oder fahrt gegeneinander ein „Hasch mich“-Duell aus. Rabiat geht es beim „Summit Rumble“ zu: Über vier große Erdrampen müßt Ihr auf eine hohe Plattform gelangen und auf ihr verweilen, um Punkte zu bekommen. Das gleiche Ziel haben natürlich Eure Geg­ner, die Euch prompt wieder herunterbugsieren wollen.

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