MotoGP 21 – im Test (PS5 / Xbox Series X)

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Als letzter Vertreter von Milestones alljährlichem Zweirad-Rennspiel-Sortiment gibt sich nun auch das Flaggschiff die Ehre: Wie üblich wurde das offizielle Spiel zur MotoGP-Weltmeisterschaft mit den aktuellen Fahrer-, Team- und Streckendaten ausgestattet und das Regelwerk (inklusive ”Long Lap”-Strafe) angepasst. Eine andere Neuerung, auf die man bei den Entwicklern besonders stolz zu sein scheint, dreht sich um Unfallfolgen: Haut es Euch vom Bike, werdet Ihr nicht einfach zurückgesetzt, sondern müsst zum hoffentlich noch fahrtauglichen Zweirad laufen und es aufheben. Allerdings wurde wohl rechtzeitig bemerkt, dass das kaum jemand freiwillig machen will, und ist deshalb abschaltbar.

Ansonsten wurde vor allem die Karriere samt ihren Manager­optionen noch komplexer gestaltet – wer einfach nur fahren will, muss sich mit separaten Rennen und Meisterschaften begnügen. Der historische Modus vom Vorgänger fiel der Schere zum ­Opfer, dafür gibt es überraschend mal wieder ein Tutorial, das aber durchwachsen ausfällt. Zwar bekommt Ihr darin etwa die Bord­elektronik halbwegs erklärt, aber fundamentale Grundkenntnisse werden weiterhin einfach vorausgesetzt: Wer zum Beispiel nicht bereits genau versteht, wann und wie Vorder- und Hinterbremse wirken, muss sich wie gehabt alles mühsam selbst erarbeiten.

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Amigajoker
I, MANIAC
Amigajoker

Motorradrennen als Spiel, könnte mich an keinen Titel erinnern der je die Zockermasse begeistert hat.
Hab’s mir für die PS5 geholt. Sicherlich mit aus dem Frust heraus das ich seit Sommer 19 mit meiner Karte für den Sachsenring 2020 da sitze und warte bis man wieder hin darf ? ?
Ist inzwischen für mich der spannendste und faszinierendste Motorsport überhaupt. Also bekommt auch das Game eine Chance