Mr. Driller – im Klassik-Test (PS)

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Bei Mr. Driller schlüpft Ihr in die Rolle des gleichnamigen Helden, einem putzigen Knilch mit überdimensioniertem Bohrer. Diesen braucht Ihr auch dringend, um eine Inva­sion feindseliger Farbklötze zu stoppen. Diese blo­ckieren mehrere Schächte, die ihr wieder frei­mei­ßeln sollt. Was sich simpel anhört, wird durch einige Beson­derheiten schnell gemein: Habt Ihr ein Loch gebohrt, fallen darüberliegende Blöcke nach unten. Treffen sich gleich­farbige, zerbröseln diese in einer Ket­ten­reaktion ohne Euer Zutun. Hüpft Ihr den Steinen allerdings nicht rechtzeitig aus dem Weg, quetschen sie Euch zu Tode. Gefahr droht auch durch den abnehmenden Luftvorrat, der regelmäßig aufgefrischt werden muss.

Knuffig ist die Idee zwar schon, doch der Spiel­ablauf verliert rasch an Faszi­nation. Zu wenig Ab­wechslung sowie ein fehlender Mehr­spieler-Modus und arg kna­ckige Zeit­knobeleien tun ihr Übriges, dass Mr. Driller nur ein Fall für kurze Spielrunden zwischen­durch ist.

Knuffige und einfache Knobelei, die mangels Spieltiefe nur kurzfristig motiviert.

Singleplayer62
Multiplayer
Grafik
Sound