MX 2002 featuring Ricky Carmichael – im Klassik-Test (GBA)

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Wie gehabt wagt Ihr Euch bei MX 2002 featuring Ricky Carmi­chael an eine Moto­cross-Meis­ter­schaft in mehreren Leistungsklassen auf Outdoor- und Stadionkursen oder führt beim ‘Freestyle’ punkteträchtige Kunst­stücke aus. Bastler versuchen zudem mit Hilfe einer arg rudimen­tären Tuning-Option, mehr aus ihren heißen Öfen zu kitzeln. Dumm nur, dass diese prompt ein ganzes Stück weniger komplex ist als die unpraktische Speicherung mit Kau­der­welsch-Passwörtern ab mindestens 16 Buchstaben.

Trotzdem wären alle Zutaten für ein ordentliches Rennspiel vorhanden, gäbe es da nicht die enttäuschende Technik: Den dünnen Sound ignoriert Ihr am besten ganz, bei der Grafik bleibt Euch diese Möglichkeit verwehrt. Die Entwickler versuchen sich an einem kruden Mix aus grobkantiger Polygon­landschaft (die qualitativ nicht mal an die Super-FX-Spiele der SNES-Zeit heranreicht) und pixeligen Sprites. Das Ergeb­nis sieht nicht nur schwach aus, es lässt auch kein Fahrgefühl aufkommen – Ihr wuchtet Euer Zwei­rad in einer besseren Slideshow um eckige Kurven. Der Versuch eines Hand­held-Motocross war gut gemeint, herausgekommen ist aber nur eine Fehl­zündung.

Spannungsarmes Motorradrennen mit gutem Umfang, aber missglückter Experimental-Optik

Singleplayer51
Multiplayer
Grafik
Sound