NFL Quarterback Club 98 – im Klassik-Test (N64)

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Nach dem hervorragenden NHL Breakaway für die Playstation sorgt Acclaims neue Sport-Division auf dem Nintendo 64 für Furore. Als erstes Spiel nutzt NHL Quarterback Club ‘98 den hochauflösenden Modus des 64-Bitters und bringt im Interlace-Modus 640×480 statt der üblichen 320×240 Pixel auf den Bildschirm.

Acclaim griff tief in die Portokasse und spendierte dem „Quarterback Club“ außer­dem eine frische NFL-Lizenz, um alle Stadien, Stars und Teamlogos verwenden zu dürfen. ”Greenbay Packers”-Quarterback Brett Favre durfte die Ent­wick­lung des Spiels zudem als Fach­mann überwachen.

Habt Ihr Euch im umfassenden Options-Menü ausgetobt, startet Ihr ein Freund­schaftsspiel, ein Turnier oder begleitet Euer Lieblings­team auf dem Weg zum Superbowl. „Madden“-Profis werden sich mit der Steuerung schnell zurechtfinden, besonders die Verteidigung entspricht fast gänzlich dem prominenten Vorbild. Auf Knopf­druck schieben, halten und hechten sich Eure Spieler ins Getümmel, um den Ball zu erobern. Neues erfand Acclaim für die Offensive: Bei einem Passpiel genügt es nicht mehr, den gewünschten Empfänger (”Receiver”) zu wählen und ihm das Ei zuzuspielen. Per Knopfdruck soll dieser den Ball nun ­sicher aus der Luft fischen. Findet Ihr im Spielerpulk keinen geeigneten Receiver, müßt Ihr den Passversuch abbrechen und mit dem Quarterback zumindest ein paar Yard Raumgewinn erzielen.

Aber Vorsicht: Wälzt sich Euer Spieler nach einem harten Tackle auf dem Boden, fällt er mindestens für einen Spielzug aus. Diagnostiziert der Teamarzt eine ernstere Verletzung, müßt Ihr auch in den folgenden Spielen auf Euren Star verzichten. Für jeden Spielzug gibt es ­eine optimale Anlaufstation: Dieser Spieler wird im Playbook namentlich ­erwähnt und ist immer über den ”A”-Button anspielbar.

Mit dem ”Rumble-Pack” kommt Ihr dem Geschehen noch einen Hauch näher: Das Pad vibriert leicht, wenn Ihr einem gegnerischen Spieler zu nahe tretet; prallt Ihr gegen seinen Schulterschutz, spürt Ihr ein maximales ”Rumble”.

Manager-Naturen dürfen im NFL Quarter­back Club nach Lust und Laune ein- oder verkaufen. Der Preis hängt nicht zuletzt von den Eigenschaften des jeweiligen Spielers ab (u.a. Schnellig­keit, Erfahrung).

Wer mit American Football nicht vertraut ist, der freut sich über das mitgelieferte Regelwerk. Dort werden Grundsätze und Feinheiten des amerikanischen National­sportes ausführlich erklärt.

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Anonymous
Gast
Anonymous

Hab ich gerne gespielt damals, vorallem die Grafik war der Hammer.