Ninja Gaiden Sigma 2 – im Klassik-Test (PS3)

Kaum hat Ninja-Meister Ryu Hayabusa seinen Vater Joe aus den Klauen der Vampire befreit, droht schon wieder neues Unheil: Der teuflische Schwarzspinnen-Klan überfällt Tokio und erweckt eine Wolkenkratzer-hohe Buddhastatue zum Leben – etwa ein Ablenkungsmanöver, um unbemerkt die Agentin Sonja zu entführen? Bestimmt steckt mehr dahinter: Ryu macht sich auf den Weg durch Metropolen, historische Festungen und Tempel, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. Dabei stellt sich Euch nicht nur ein Heer akrobatischer Ninjas in den Weg, sondern auch allerlei Ungeheuer und Dämonen.

In den 17 Abschnitten lauft Ihr an Wänden entlang und erklimmt mit dem Walljump Dächer: Neben dem traditionellen Drachenschwert sammelt Ryu eine Palette neuer Ninja-Waffen, die sich im Laden zu wuchtigeren Varianten schmieden lassen: So wirbelt Ihr den Feinden auch Lanze und Faustklingen um die Ohren. Wer die beiden Angriffstasten und Sprung geschickt kombiniert, triumphiert mit unzähligen Wirbelcombos, Konterangriffen, Schattensprüngen und den rabiaten Todesschlägen – abseits der Pfade entdeckt Ihr Schriftrollen, die Euch immer mehr Talente verleihen. Zusätzlich sammelt Ryu Wurfgeschosse und Fernwaffen, mit denen sich antürmende Ninjas aufhalten lassen. Höhepunkt der Schlachten ist der Einsatz der Ninpo-Schriftrollen, die Zauber wie mächtige Feuerwellen beschwören.

Aber auch der Schwarzspinnen-Klan hat einiges auf dem Kasten: Wer dem Kreuzfeuer aus Energiebällen, Lavafontänen und Blitzgewitter ausweichen will, muss flink sein! Vier Schwierigkeitsstufen locken zum mehrfachen Durchspielen, weil die Feinde dann völlig neue Manöver zeigen. Zehn Levels werden zudem für den Koop-Modus freigeschaltet, ebenso mischen auch Ryus Freundinnen wie Rachel, Momiji und Ayane (aus Dead or Alive) mit.