Oni – im Klassik-Test (PS2)

Science-Fiction auf der PS2: Gigantische Megastädte bestimmen das Bild, bewohnt von braven Bürgern und heim­gesucht von verbrecherischen Schurken. Weil sich böse Buben gern mit Gleichgesinnten zusammenrotten, regiert das ‘Syndikat’ die futuristische Unterwelt. Doch die Gesetzeshüter reagieren sofort und stellen eine Anti-Terror-Spezialeinheit auf: Die ‘Tech­nological Crimes Task Force’, kurz ‘TCTF’ genannt, kümmert sich um Schwer­verbecher und Profi-Kriminelle.

Die elitären Supercops haben Nach­wuchs bekommen: Konoko heißt die neue Rekrutin und Hoffnungsträgerin, deren entzückenden Rücken Ihr für den Rest des Spiels aus der Third-Person-Sicht betrachten dürft. Aus dieser Per­spektive steuert Ihr die agile Heldin durch 14 Sze­narien – Lager­haus, Flughafen und Banditen-Haupt­quar­tier sind nur einige Stationen Eurer Reise. Um Euch auf den harten Polizei-Alltag vorzubereiten, absolviert Ihr zunächst ein umfangreiches Trainings­programm. Hier lernt Ihr das variationsreiche Bewegungs­repertoire Eures Schützlings kennen und macht Euch mit Nahkampftechniken sowie Feuerwaffen­benutzung vertraut. Das Tutorial ist auch bitter nötig, denn die Liste von Konokos Aktionsmöglichkeiten ist lang: Je nach Situation spaziert, sprintet oder schleicht die junge Dame durch Hallen und Gänge, mit Rollen in jede Richtung sowie einem eleganten Rad weicht sie feindlichen Attacken aus. Springen kann Konoko ebenfalls, mit einem artistischen Salto vergrößert sie ihre Reichweite.