Onimusha 2: Samurai’s Destiny – im Klassik-Test (PS2)

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Trotz erheblicher technisch­er Mängel in der PAL-An­pas­sung (fette Balken und herber Geschwin­dig­keits­ver­lust sorgten seinerzeit für mehr Frust als Lust) gehörte Capcoms Klingen­klopper Onimusha Warlords auch hierzulande zu den beliebtesten PS2-Titeln. Entspre­chend waren für den Nachfolger die Er­wartungen nicht nur in spie­lerischer Hinsicht hoch gesteckt. Umso erfreulicher die Nachricht, dass sich der japanische Hersteller die herbe Kritik hiesiger Zocker zu Herzen ge­nommen hat: Im Gegensatz zum schlam­pig umgesetzten Erstling schnetzelt Ihr Euch in Oni­musha 2: Samurai’s Destiny genauso flink und prächtig durch die Render­ku­lissen wie die NTSC-Dämonenjäger.

Bis auf einen neuen Helden hat sich am elementaren Spielprinzip wenig geändert: Blickte Onimusha-Heroe Sama­nosuke im Abspann des Vorgängers einer ungewissen Zukunft entgegen, schlüpft Ihr nun in die Samuraikluft des ungestümen Jubei Yagyu. 13 Jahre nach den infernalischen Ereignissen des Se­rien­debüts überzieht Oberschurke Nobu­naga nämlich noch immer das alte Japan mit Terror. Die letzten Opfer seines ma­ro­dierenden Dämonenheers waren die schutzlosen Bewohner von Jubeis Hei­mat­dorf. Verständlich, dass der ehrenhafte Kodexkrieger sogleich auszieht, blutige Rache an den Mördern seines Volkes zu nehmen.

Was das bedeutet, dürfte Onimusha-Veteranen bereits klar sein: Mit blankem Stahl schnetzelt Ihr Euch in nahezu fotorealistischen Renderkulissen durch endlose Horden Echsenkrieger, Stein­golems, Zombie-Samurais und hünenhafter Bull­teufel. Dabei wurde nicht nur die phantasievolle Gegnerriege um ein paar besonders eklige Exemplare angereichert, auch die Klingenkammer hat Zuwachs erhalten: Neben den bereits bekannten Feuer-, Eis- und Windschneiden sowie Flitzbogen und Muskete laden nun auch ein wuchtiger aber träger Riesenhammer plus eine lange Hellebarde zur munteren Monster­schlacht.

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Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Das Remaster war auch sehr läppisch
Aber ja du hast Recht
Geht so ein billiger Port nicht durch die Decke ist die IP tot
Was soll man sagen
Aber ich spiele die heute noch gerne die originale Teil 1 habe ich sogar für die Xbox im Regal vllt schaffe es demnächst mal

Kratos
I, MANIAC
Kratos

Vor 2-3 Jahren hatte Capcom den Erstling für aktuelle Systeme remastered, genau wie RE1&0. Blieb aber wohl Hart hinter den Verkaufserwartungen zurück, sonst hätten sie mit Sicherheit noch billige Ports von Teil 2&3 nachgeschoben und dann über eine richtige Wiederbelebung der Franchise nachgedacht. Gibt wohl einfach zu wenige Nostalgiker oder Neu-Interessenten die Geld für die Marke in die Hand nehmen würden.

JonnyRocket77
I, MANIAC
JonnyRocket77

Die guten alten Zeiten.. soweit ich mich erinnern kann habe ich es mir damals alleine schon wegen der Renderkulissen gekauft. Wundert mich, dass die Marke schon so lange brach liegt. Eine schöne Erinnerung.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Da kommt nichts mehr
Fest versprochen ?
Das war ist wirklich ein super Spiel
Alle 1-3

Aprikosentoast
Mitglied
Aprikosentoast

Damals bin ich durch den drittel Teil (Demon Siege) erst auf die Reihe aufmerksam geworden.
Das waren wirklich tolle Games. Davon darf gerne mal ein neuer Teil erscheinen.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Das war ein Brett.