PGA Tour 2K25 – im Test (Xbox Series X)

Während Electronic Arts dem Anschein nach das Interesse an der Sportart Golf schon wieder verloren hat, schickt 2K Games seine PGA Tour-Reihe gute zwei Jahre nach dem letzten Einsatz erneut an den Abschlag. Schließlich muss sich ja auch die gewiss nicht günstige Kooperation mit ­Tiger Woods amortisieren…

Erfreulicherweise hat das auf den Sport spezialisierte Entwicklerteam HB Studios die Zeit diesmal besser genutzt. 2K25 macht zwar nirgends einen gewaltigen Sprung nach vorne, aber an vielen Aspekten wurde sinnvoll gefeilt, wodurch sich das Gesamtergebnis doch deutlich spürbar verbessert hat. Dass die Zahl der lizenzierten Profis weiter geschrumpft ist, hat kaum negative Auswirkungen, schließlich tretet Ihr im zentralen Karriere-Modus sowieso mit Eigenbau-Sportlern an. Dafür finden sich jetzt drei der vier Major-Turniere ein (nur das Masters und damit der Kurs in Augusta fehlen weiterhin), dazu wurden die offiziellen Golfplätze von 20 auf 27 aufgestockt – und wem das nicht reicht, der wird mit dem Kurs-Editor glücklich. Damit Ihr in den typischen Spielmodi von Karriere über Online-Matches erfolgreich abschlagen könnt, hat die Schwungmechanik eine ­”Evo­Swing” genannte Überarbeitung erhalten. Die funktioniert zugänglich, ohne Anspruch zu vernachlässigen und ist vor allem diesmal auch mit Buttons angenehm zu handhaben.