Pikmin 2 – im Klassik-Test (GC)

Die Helden von Pikmin 2 sind aber nicht die Namensgeber, sondern die Astronauten Olimar und Louie – Ihr steuert sie abwechselnd oder als Duo in Echtzeit. Sie arbeiten als Transportpiloten für die Fluggesellschaft Hocotate Flights, die rote Zahlen schreibt: Wenn nicht bald 10.000 Taler auf dem Tisch liegen, kann sich das Duo einen neuen Job suchen.
Zum Glück erinnert sich Olimar an den Schatzplaneten, auf dem er im Vorgänger abgestürzt ist: Dort wimmelt es von Kostbarkeiten wie Batterien, Kronkorken und Aludosen, die sich im All teuer verscherbeln lassen. Leider können die Winzhelden nicht mal ­eine Briefmarke stemmen, aber mit der kollektiven Kraft der Pikmin schleppen sie die Schätze ins Raumschiff.

Ihr landet in vier natürlichen Arealen, die klimatisch den vier Jahreszeiten entsprechen: Sonnenwald und Schneelandschaft bestehen aus zahlreichen Abschnitten und unterirdischen Höhlen, die Ihr oftmals nur mit bestimmten Pikmin erreicht. Deshalb besucht Ihr sie in individueller Reihenfolge: Habt Ihr Eure Mannschaft mit neuartigen Pikmin bereichert, lassen sich in älteren Abschnitten weitere Schätzte bergen. So braucht Ihr etwa blaue Pikmin, um ­einen Bach zu durchschwimmen und das andere Ufer zu erforschen.

Auf unsicherem Terrain müsst Ihr nicht alle Eure Schützlinge riskieren: Ihr bunkert die Pflanzenwesen im Raumschiff und erstellt für jeden Einsatz eine individuelle Truppe. Zwischen Landezone und Schätzen lauern nämlich tödliche Gefahren und Hindernisse: Riesenkäfer und Rollmöpse schnappen nach Helden und Helfern, Flammensäulen und Giftpflanzen bedrohen Euer Leben und zu ­allem Unglück versperren auch noch Wurzeln und Felsen den Weg. Teilt die Kräfte Eurer Schützlinge ein und holt regelmäßig die Verstärkung am Raumschiff ab!