Potion Permit – im Test (Switch)

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1964
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Seite 1

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Ihr kriegt ein tolles Jobangebot, zieht dafür mitten ins Nirgendwo und freut Euch auf ein neues Leben. Doch alle im Dorf hassen Euch – fängt ja gut an. In Potion Permit müsst Ihr Euch mit den schroffen Dorfbewohnern herumschlagen, während Ihr kuriose Krankheiten heilt und Bären im Wald auf die Pelle rückt.

Das Spielprinzip dürfte vor allem Fans von Rune Factory und Stardew Valley zusagen: Ihr sammelt mit Hacke und Hammer Materialien und mischt in Eurem Kessel verschiedene Tränke, indem Ihr die Elemente wie Bausteine anordnet – das geschieht ähnlich wie in der ”Atelier”-Reihe. Außerdem helft Ihr Dörflern mit ihren ganzen seltsamen Wehwehchen: Diese könnt Ihr in einem Minispiel analysieren, um später das passende Gebräu herzustellen. Steckt Ihr auch noch Arbeit in die Renovierung der Stadt, verbessert sich Euer Ansehen und Ihr knüpft Beziehungen zu den NPCs. Diese können aber auch wieder den Bach runtergehen, wenn Ihr schlecht beim Anamnese-Spiel abschneidet oder Aufgaben verhaut. Und eine gute Beziehung zur Stadt ist wichtig, denn ansonsten könnt Ihr keine Events freischalten oder die große Liebe entdecken. Dabei findet Ihr langsam Details heraus, wieso denn ausgerechnet Alchemisten hier so schlimm verhasst sind.

Potion Permit hat eine Hauptstory, die aber nur den Rahmen des Spiels bildet. Ein konkretes Ende gibt es nicht, daher könnt Ihr Euch in aller Ruhe dem widmen, was Ihr bevorzugt. Die Pixel-Grafik hat Charme, nur die Musik bleibt leider unbemerkt im Hintergrund. Das Komplett­paket ist aber stimmig und funktioniert mit vielen guten Komfort-Elementen, wie einem Teleport, einem umfangreichen Notizbuch und anderen Sachen, die Eure Spielzeit angenehm gestalten.

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