Raystorm – im Klassik-Test (PS)

Feuer frei zum Raumgefecht: Raystorm ist eine Polygon-Variante des Vertikal-Scrollers Galactic Attack für den Saturn. In sieben Spielstufen laßt Ihr Eure aufrüstbaren Lasersalven in Formationen brennen, die von allen Seiten auf Euren Super-Raumer düsen. Doch nur mit dem Laser habt Ihr schlechte Karten: Da die ausnahmslos polygonalen Feindjäger auch aus der Tiefe des Alls anfliegen und sich von oben auf Euch einschie­ßen, aktiviert Ihr den Lockon-Suchlaser, um nicht an diesen Bedrohungen vorbeizuballern. Per Knopfdruck schickt Ihr dann den Laser-Schwarm auf die Reise. Dabei gilt es, Feuerdiszi­plin zu wahren. Nervöse Welt­raum-­Indys, die ständig abdrücken, bekommen nämlich nur 100 Punkte auf’s Konto; wartet Ihr dagegen, bis mehrere Ziele im Computer gespeichert sind, erhaltet Ihr für jedes zusätzliche Ziel die jeweils doppelte Punkt­zahl gutgeschrieben. Habt Ihr im Tiefflug die mittelgroßen Invasionsschiffe zu Klump geschossen, hebt Ihr ab in den Orbit, wo Ihr in Hightech-Schlachten durch Astero­idenfelder jagt und den Kampf mit einer Zerstörerflotte aufnehmt: Kamera­schwenks und Zooms rücken Eure halsbrecherischen Kano­naden in’s rechte Licht, während monströse Kampfsterne ihre Abwehrbatterien aktivieren und Euch mit einem Laser­inferno begrüßen. Habt Ihr die Übersicht verloren, zündet Ihr Eure Superwaffe, die den Bildschirm mit einem Stakkato an Suchlasern verwüstet. Zu zweit gleichzeitig wird das sowieso schon hektische Angriffs­komman­do zum ruckligen Suchspiel: Im Feuerzauber zerberstender Abfangjäger behalten nur Action-Profis den Überblick.