Revita – im Test (Switch)

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Als namenloser Junge dürft Ihr Euch in einem Roguelike-Uhrenturm immer wieder per Twinstick-Knarre durch die fünf Phasen der Trauer ballern. Der Ablauf ist unkompliziert: Ihr fahrt mit einem Aufzug in einen bildschirmgroßen Raum und erledigt mit Eurer anfangs gewählten Waffe eine Handvoll Gegner, die Euch meist kaum fordern. Die Arenen bieten keine Varianz und auch die Bosse sind immer dieselben Pappenheimer, die es zu besiegen gilt. Interessant wird die Action durch eine clevere Abwägung von Risiko und Belohnung – Eure Lebensherzen entpuppen sich nämlich als wichtigste Währung.

In vielen freispielbaren Extraräumen oder beim Schmied könnt Ihr Euch Upgrades besorgen, doch dafür müsst Ihr Lebensenergie oder sogar die Anzahl Eurer Maximalherzen opfern. In der Regel gilt: Je mehr Ihr gebt, umso stärker werdet Ihr. Natürlich steigt dann auch das Risiko eines frühen Ablebens, bevor Ihr die Stufe der Akzeptanz erreicht. Durch den Abschuss von Gegnern ladet Ihr jedoch eine Seelenleiste auf, mit der Ihr Euch heilen oder Maximalherzen erhöhen könnt. Der Kniff sorgt trotz der eingangs erwähnten Schwächen für kurzweilige Roguelike-Runden. Perks gibt es zwar reichlich, doch die verbessern meist nur Erwartbares wie mehr Tempo und kritischen Schaden. Es lohnt sich übrigens ein Blick in die Einstellungen: Geschwindigkeit, Schaden, die zeitfressende Aufzug­animation oder störende Objekte im Vordergrund lassen sich dort nach Eurem ­Gusto regulieren.

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