River City Girls 2 – im Test (PS5 / Switch)

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Meinung & Wertung

Thomas Nickel meint: Das erste River City Girls hatte mich sofort begeistert, mit dem Nachfolger musste ich erst ein wenig warm werden. Auf der einen Seite bietet er all das, was ich am Erstling mochte: schöne Grafik, erstklassige Musik und tolle Schlagabtausche – sowohl mit den Fäusten als auch verbal, die Frotzeleien zwischen Misako und Kyoko sind herrlich. Auf der anderen Seite fühlt sich der Auftakt etwas flach an: Erst wenn Ihr ein paar Levels aufgestiegen seid, die Werte verbessert und neue Moves gelernt habt, entfaltet sich das Kampfsystem richtig. Und die Technik ist (noch) eine Baustelle: Statt geschmeidiger 60 fps wie bei Teil 1 bewegen sich die Figuren mit einer niedrigeren Bildrate als die Umgebung – gerade wenn Ihr flink ausweichen wollt, fühlt sich das etwas träge an. Hier soll mit einem Patch nachgeholfen werden, der hoffentlich auch bald verfügbar ist – denn technisch müsste eigentlich alles locker stemmbar sein. An Spielwitz und Abwechslung mangelt es derweil nicht: Wenn Ihr nicht gerade Gegner verdrescht, dann vertreibt Ihr Euch die Zeit mit Dodgeball oder einer kleinen Tanzspiel-Runde.

Gelungene Haudrauf-Fortsetzung mit viel Humor, aber etwas flauem Auftakt und aktuell noch Technik-Macken.

Singleplayer83
Multiplayer
Grafik
Sound
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Steppberger
Super-M!

Mitte März hieß es auf Twitter, dass sie bald zum Approval bei Sony & Co. eingereicht werden sollten, also bisher noch nicht (aber hoffentlich wirklich in absehbarer Zeit).

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Wurden die technischen Probleme inzwischen via Patch ausgemerzt?