Rocket Arena – im Test (PS4)

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Sich im Deathmatch Raketen um die Ohren zu hauen, zählt zu den spaßigsten Erfahrungen, die man online machen kann. Rocket Arena baut auf den ersten Blick komplett auf diesem Waffentypus auf, dehnt das Konzept ”Raketenwerfer” aber bis aufs Äußerste und garniert die Idee mit billiger Comic-Grafik und massig Mikrotransaktionen.

Solisten können gleich weiterblättern – in Rocket Arena warten nur Mehrspieler-Modi, außerdem müsst Ihr zwingend online sein. Ihr spielt entweder im Dreierteam gegen KI-gesteuerte Roboter oder steigt im 3-vs-3 mit anderen Menschen in den Ring. Erstere Variante ist allerdings so langweilig und anspruchslos, dass wir sie nur zum Ausprobieren der knapp ein Dutzend Helden empfehlen. Jeder Charakter verfügt über einen anderen Raketenschuss (vom Granatwerfer bis zum Sniper ist alles dabei), zwei individuelle Fähigkeiten wie eine Zielsuch-Rakete oder einen Klon und bewegt sich etwas anders fort.

Im PvP gebt Ihr Euch entweder im Knockout-Modus (dem klassischen Team-Deathmatch) oder in kreativeren Variationen rund um Ballsport und Schatztruhen auf die Mütze. Durch Treffer schadet Ihr Gegnern nicht direkt, sondern füllt eine Anzeige, durch die sie immer weiter aus der Arena katapultiert werden – etwa so wie in Smash Bros.. Leider fehlt es den Schüssen an Wucht und den Kämpfern an Gewicht, die Gefechte arten schnell in Chaos aus.
Jede Figur muss einzeln gelevelt werden, zudem schaltet Ihr Artefakte mit Boni frei. Durch Matches verdient Ihr Raketenteile, die als Währung im Cosmetic-Shop dienen, alternativ kauft Ihr Raketentreibstoff für Echtgeld. Natürlich fehlt auch ein Season Pass mit Skins und Co. nicht.

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