Sable – im Test (Xbox Series X)

Lennard Willms meint: Sonst spielt Technik für mich keine große Rolle. In Sable erreichen die Bildrateneinbrüche aber ein Ausmaß, das mir den Spaß verdirbt. Ich wollte dieses Spiel lieben: für seine Welt, die so wunderschön melancholisch ist, für seine Mechaniken, dank denen Sable immer gerade genug Ausdauer hat, um den nächsten Berg zu erklimmen, sodass sich jeder Gipfelsturm wie eine Meisterleistung anfühlt, und für seine Dialoge, die die eigentlich so leere Dünenlandschaft mit Leben füllen. Doch weil all das immer von Ruckeln begleitet ist, braucht es eben Toleranz. Wer die mitbringt, wird mit einem echten Kleinod belohnt – ich selbst hatte sie nur manchmal.

Einnehmendes Adventure mit tollen Texten und schöner Spielwelt, das leider von Dauer-Ruckeln getrübt wird.

Singleplayer		70
Multiplayer
Grafik
Sound