Saint Seiya: Das Heiligtum – im Klassik-Test (PS2)

Nach mehreren Dragonball Z-Prügelausflügen liefert Euch Bandai mit Saint Seiya: Das Heiligtum einen weiteren Anime-Klopper für die PS2. In der trashig-bunten ­Mixtur aus griechischer Mythologie, fernöstlicher Sagenwelt und “Power Rangers”-Kitsch kämpfen Held Seiya und seine Kumpels vor antiken Tempelkulissen für die Rettung der Welt. Ihr tretet im Story-Modus gegen mys­teriöse Goldritter an, spielt gleich­zeitig über 20 Charaktere frei, fordert einen Freund zum Vs.-Duell oder ­erfreut Euch an den zahlreichen ­Echtzeit-Sequenzen.

Das Kampf­sys­tem ist denkbar simpel ausgefallen: Mit je einer starken wie schwachen Attacke und wenigen Spezialmanö­vern sorgt Ihr für grelle Lichtblitz­gewitter. Weicht via Dash-Move in die dritte Dimension aus oder lasst dank maximal dreifach aufgeladener ­Power-Leiste aufwändig in Szene ­gesetzte Spezial-Attacken vom Stapel, die für einen rapiden Schwund der feindlichen Lebensleiste sorgen. Für Fans der hierzulande nie ausgestrahlten Serie warten u.a. Sammelkarten und Musikstücke als Boni.