Salamander County Public Television – im Test (Xbox Series X)

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Was ist denn hier los? Kaum tretet Ihr Euren neuen Job beim öffentlichen Fernsehsender von Salamander County an, sind alle Menschen und damit auch die Zuschauer verschwunden. Nur Euer direkter Vorgesetzter Geoffrey und die ebenfalls neu ­eingestellte ­ember tummeln sich gemeinsam mit Euch tagein, tagaus im internen Chat, wo die stetig seltsamer werdende Rahmenhandlung in Form von Textzeilen-Dialogen vorangetrieben wird. Aber zugleich muss die Show wortwörtlich weitergehen, deswegen werdet Ihr kurzerhand zum ”professionellen Sachen-Macher” ernannt, der für das Programm Aktivitäten filmen soll. Das wiederum geschieht in Form von insgesamt 25 Minispielen, die von banal und simpel bis zu bekloppt und simpel reichen – stellt Euch eine Art WarioWare vor, bei dem der galoppierende Wahnsinn ausgebrochen ist. So steuert Ihr unter anderem ein Auto, dessen Räder durch Pilze ersetzt wurden, blast Luftballontiere auf oder katapultiert eine Orange mithilfe einer Banane: Sinn ergibt das nur höchst selten, aber Spaß macht es schon, wenn man sich denn drauf einlassen kann.

Einen großen Anteil am durchgeknallten Charme von SCPTV hat zudem der Patchwork-Look, da nahezu alle verwendeten Grafik- und Videoschnipsel aus ”Stock”-Material bestehen. Sie entstammen also zum Beispiel den Archiven professioneller ­Foto-Agenturen und wurden mit einer unübersehbaren Lust am Absurden zusammengebastelt, was sogar für nebensächliche ­Details wie die im Spiel-Haupt­menü ablaufenden TV-Werbespots gilt.

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