Samurai Warriors 5 – im Test (PS4 / Xbox One / Switch)

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Gut sieben Jahre sind seit dem letzten ­Samurai Warriors vergangen – eine gefühlte Ewigkeit. An ”Warriors”-Spielen mangelt es seitdem sicherlich nicht, aber eben nur hier könnt Ihr das Japan der Sengoku-Ära erobern und mit illustren Gestalten wie Oda ­Nobunaga, Hattori Hanzo oder dem legendären Samurai Yasuke über die Schlachtfelder pflügen. Die grundlegenden Mechaniken sind vertraut, aber im Vergleich zu früheren Episoden angenehm entschlackt: Ihr metzelt Euch durch die weitläufigen Szenarien, erobert Festungen, legt Euch mit gegnerischen Offizieren an und kommt Euren Verbündeten zu Hilfe. Mit flotten Combos, durchschlagenden Musou-Angriffen und Ultimate Skills sät Ihr Tod und Verderben unter den gegnerischen Horden, gelegentlich steigt Ihr auf ein Pferd und seid dann noch etwas flotter unterwegs. Dabei wird im typischen RPG-Stil aufgelevelt, so freut Ihr Euch regelmäßig über neue Skills und bessere Werte. Gelevelt und gegrindet wird auch im ”Zitadellen”-Modus, wo Ihr eine Festung verteidigt, ausbaut und nebenbei Aufgaben erfüllt. Nur wenn Ihr Euch auch diesem Modus widmet, spielt Ihr alle Optionen für die Story frei.

Entwickler Omega Force verabschiedet sich vom etablierten Look der Reihe und setzt auf einen Grafikstil, der mit seinen Tusche-Linien etwas in Richtung traditioneller japanischer Kunst geht, behält aber den Anime-Charme bei: Nobunaga und Co. kommen als unwahrscheinlich gut aussehende junge Burschen daher. Vor allem die Zwischensequenzen profitieren von der neuen Ausrichtung, zumal die nach ein paar Stunden in zwei Stränge aufgeteilte Geschichte trotz vieler Figuren – alle natürlich mit historischem Hintergrund – mitreißend erzählt ist.

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