Scott Pilgrim vs. The World: The Game – Complete Edition – im Test (Switch)

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Mit dem sechsbändigen Indie-Comic Scott Pilgrim traf Autor und Zeichner Bryan Lee O’Malley Mitte der 2000er perfekt den Zeitgeist: Romantic Comedy, Slacker-Humor, Coming of Age, und das alles durch einen Filter von Video­spiellogik betrachtet – so etwas gab es noch nicht. Die Verfilmung von Edgar Wright war zwar kein kommerzieller Erfolg, heimste aber etliche Preise ein und wird heute als Kultfilm gefeiert. Das Spiel dazu erschien auf PS3 und Xbox 360, orientierte sich stark an Tecmos Kunio-Prügeleien und protzt mit fantastischer Grafik von Pixel-Künstler Paul ­Robertson sowie einem Top-Soundtrack von Chiptune-Band Anamaguchi. 2014 verschwand es aus Lizenzgründen aus allen Online-Stores; lange hofften die Fans, unter ihnen auch Autor O’Malley selbst, auf eine Neuveröffentlichung.

Die ist jetzt endlich da und ­enthält sowohl das Originalspiel als auch die damaligen DLC-Kämpfer Knives Chau und ­Wallace Wells. Alleine oder im Team prügelt Ihr Euch durch Toronto, um es mit den sieben bösen Exen von Scott Pilgrims neuer Liebe Ramona Flowers aufzunehmen. Anfangs seid Ihr recht langsam, schwach und habt nur eine kleine Manöverpalette. Stück für Stück steigert Ihr Eure Werte und lernt neue Moves, außerdem können die sechs spielbaren Figuren Scott, Ramona, Steven, Kim, ­Knives und Wallace herumliegende Waffen aufheben. Erlegte Gegner bringen Erfahrungspunkte und Geld: Beides inves­tiert Ihr in den Shops in Nahrung oder andere Gegenstände – so steigen die ­Kampfwerte oder Ihr bekommt einen Extrabatzen EXP. Auch ein paar Minigames warten zur Auflockerung – wie wäre es zum Beispiel mit einer kleinen Versus-Runde oder einer Partie Völkerball?

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