Sea of Solitude: The Director’s Cut – im Test (Switch)

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Das kleine Abenteuer Sea of Solitude vom deutschen Studio Jo-Mei erschien erstmals 2019 für Xbox One und PS4, Publisher und Geldgeber war damals noch Branchengigant EA. The Director’s Cut kommt nun via Heavy Rain-Macher Quantic Dream auf die Switch.

Vieles ist gleich geblieben: Ihr spielt Kay, eine verlorene ­Seele. Eigentlich eine junge Frau, sieht sie nun eher wie ein Kobold aus: schwarzer haariger Körper, ­glühende Augen. Einsamkeit, Traurigkeit und Selbstzweifel haben sie dazu werden lassen. Sie ist gestrandet in einer ­surreal wirkenden Welt, einer Stadt, versunken in Wasser und Dunkelheit. Kay ist nicht das einzige ­Monster hier, in den nassen Tiefen streifen sie umher, durch den bleiernen Himmel fliegen sie, verfolgen Euch oder lauern Euch auf. Licht ist ein kostbares Gut, mit dem Ihr die Monster vertreiben könnt. Insel der Helligkeit und einzig sichere Zuflucht ist Kays kleines Boot: Mit diesem sucht sie sich ihren Weg durch die abweisende Welt, um mehr Orte zu erleuchten. Die Erkundung erfordert wenig Skills und bietet keine lohnenswerte Spielmechanik – auf der Reise erfahrt Ihr jedoch mehr über die Protagonistin und was es mit dieser Welt auf sich hat. Spielerisch hat sich fast nichts getan, dafür gibt es eine vollkommen neue Vertonung plus vieler neuer Dialogzeilen, neben englischer Sprachausgabe ist nun auch deutscher Ton dabei. Außerdem neu ist ein Fotomodus, mit dem Ihr die Details der immer noch sehr schönen und traumhaft anmutenden Spielwelt ansehen könnt, die auch auf der Switch erfreulich sauber und flüssig bleibt.

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