Selfloss – im Test (PS5)

Ihr geleitet einen alten Mann durch eine ansehnlich insze­nierte, von slawischen Mythen inspirierte Welt, wo er mit seinen und anderer ­Leute schmerzhaften Verlusten ins ­Reine kommt. Dabei wird auch mal im Boot gepaddelt oder mit der Lichtmagie seines Stabs Rätsel gelöst und gekämpft.

Letzteres zum Glück nicht allzu oft, denn Auseinandersetzungen erweisen sich als stressig, da die grundlegende Mechanik nicht besonders dafür geeignet ist. Die Grübelaspekte schneiden besser ab, fallen hier und da aber diffus aus. Trotzdem ist die fünfstündige Reise alleine schon wegen der Aufmachung interessant.

Visuell reizvolle Selbstfindungs­reise, allerdings mit etwas mühsamen Rätseln und holprigen Kämpfen.

Singleplayer		68
Multiplayer
Grafik
Sound