Serious Sam: Next Encounter – im Klassik-Test (PS2 / GC)

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Pralle Muskeln, coole Sprüche und dicke Wummen – mit diesen Markenzeichen erheiterte Serious Sam bereits zahlreiche Xbox-Ballermänner. Nun dürfen auch PS2- wie Cube-Schützen in die Haut des blonden Maulhelden schlüpfen, um eine drohende Alien-Invasion abzuwenden. Hierfür trampelt Ihr durch drei Dutzend antike (Zeitreisen machen’s möglich) Levels und schießt auf alles, was sich bewegt. Die Monster-Palette reicht dabei von grünen Echsen über Feuerdämonen bis hin zu Kampfrobotern. Unterbrochen wird diese rüde Dauer-Action von gelegentlichen Sprungeinlagen sowie simpelsten Schalterrätseln. Wer sich lieber mit menschlichen Widersachern streitet, nimmt an einem der zahlreichen Multiplayer-Modi teil: Während die Cube-Fassung nur Splitscreen-Scharmützel unterstützt, dürfen Sony-Besitzer sogar im weltweiten Internet antreten.

Schade bloß, dass Serious Sam soviel Spieltiefe wie Tic-Tac-Toe besitzt – uniformer Level-Aufbau und blindwütiges Fließbandgeballer öden schnell an. Zudem kommt die karge Optik oftmals ins Ruckeln – naja.

Unseriös: eindimensionales Ego-Gebolze mit vielen Mehrspieler-Modi – nur für Action-Puristen.

Singleplayer64
Multiplayer
Grafik
Sound